Horror (Kloyer)

HORROR

 

Besitzer: André Kloyer (Nürnberg)

Hersteller/Typ: Eigenbau 1-Stock-Laufgeschäft

Spielzeit: 1996 bis 1998

Baujahr: 1996

Maße (BxTxH):

Anschluss: 

Kapazität: 3 bis 4 Personen pro Durchgang (ca. 2 Minuten)

Ehem. Namen:

Geschichte/Verbleib: Der Bau des Laufgeschäfts „Horror“ begann 1995 in vollständiger Eigenregie des damals 16-jährigen Betreibers, seinem kleinen Bruder und einem kleinen Kreis befreundeter Jugendlicher. Intension  das Geschäft zu bauen, war die Liebe zu Geisterbahnen und um die örtliche Kirchweih aufzupeppen, da diese für die Jugend sehr langweilig war. Premiere feiert das Geschäft auf der Kornburger Kirchweih 1996. Nachdem das erste Gastspiel ein voller Erfolg war, wurde das Geschäft weiter ausgebaut und mit 2 ehemaligen Figuren der „Geisterburg“ von Dom-Jollberg bestückt. Nach einem weiteren Gastspiel auf der Kornburger Kirchweih 1997, hat Horror diverse deutsch-amerikanischen Volksfesten in Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz bespielt. Nach der Saison 1998 sollten weitere Umbaumaßnahmen folgen. Das Geschäft sollte um ein weiteres Stockwerk erweitert und die Thematisierung in eine Mischung aus Abenteuersimulation und Geisterhaus geändert werden. Dieses Vorhaben wurde jedoch nicht final fertiggestellt und das im Umbau befindliche Geschäft wurde eingelagert. Anfang 1999 wurden große Teile des eingelagerten Geschäfts durch einen Brandanschlag beschädigt, wonach der Großteil verschrottet werden musste. Einige der überlebenden Figuren fanden ein neues Zuhause im „Horror-Trip“ von Brambach.

Text: „Grantlhuber“

Foto: „Grantlhuber“